Ist es nicht herrlich, wie grün die Natur in den letzten Wochen geworden ist? Ich liebe diese Jahreszeit fast am meisten von allen. Alles wirkt frisch und neu und die knalligen Farben leuchten besonders intensiv nach dem grauen Winter.
Grünes Superfood am Teller
Jetzt ist auch die Zeit, in der unsere Teller wieder grüner und bunter werden. Und das ist auch gut so. Ob Bärlauch (Achtung Saisonende schon Ende April), Spinat oder grüner Spargel – die Auswahl an leckeren grünen Gemüse- und Kräutersorten ist um diese Jahreszeit besonders groß. Da ist sicher auch für dich das passende dabei.
Was ist denn nun aber so besonders an „GRÜNEM“ Gemüse und Obst? Warum sollten wir alle öfter grün essen – auch wenn die Farbe ja für viele gar nicht einladend wirkt?
Es gibt so viele Möglichkeiten „GRÜN“ in die Ernährung einzubauen
Das nahrhafte daran ist wirklich der Farbstoff Chlorophyll. Es macht die Pflanze grün und je dunkler das Lebensmittel umso mehr ist davon enthalten. Der Farbstoff ist für die Photosynthese zuständig und versorgt uns somit mit Sauerstoff.
Das besondere ist allerdings, dass es vom Aufbau her unserem roten Blutfarbstoff Hämoglobin stark ähnelt weswegen es beim Sauerstofftransport und bei der Bildung neuer Blutzellen hilft und zur Blutreinigung beiträgt. Ja und genau das bringt uns neue Energie im Frühling! Wir profitieren außerdem davon, dass Chlorophyll Eisen enthält – ein Mangel davon wirkt sich auch auf unsere Vitalität aus.
Seinen guten Ruf als „Superfood“ hat sich grünes Gemüse durch seine ebenfalls antioxidative Wirkung verdient! Wenn ihr dazu mehr wissen wollt könnt ihr das in meinem letzten Beitrag über Antioxidantien nachlesen.
Lauwarmer Quinoa Salat mit Spargel und Spinat
Wie wäre es mit einem Spargel Quinoa Salat? Vielleicht habt ihr auch noch Bärlauch übrig? Dann probiert doch das Bärlauchpesto oder meine Erbsen-Petersil-Crèmsuppe. Mein absoluter Geheimtipp ist aber der Bärlauch-Hummus.