Frühstücksgewohnheiten zu ändern kann schon eine Herausforderung sein. Ich kenne das. Jahrelang gab's auch bei uns nur Marmeladenbrot zum Frühstück. Aber irgendwie hab ich mich danach selten satt und zufrieden gefühlrt. Wenn nach 1-2 Stunden der nächste Hunger kommt, dann ist klar, dass die Mahlzeit davor zu wenig ausgiebig war.
Mandel-Zimt-Porridge mit Feigen

WAS MACHT UNS SATT?
Vorallem Ballaststoffe und Eiweiß sind jene Komponenten in einer Mahlzeit, die die Sättigung beeinflussen. Wenn du bisher klassisch frühstückst (vielleicht auch noch mit einem Brot, dass keine Ballaststoffe enthält wie zb. Weißbrot oder nur "dunkel" gefärbtes Brot), und du auch nur Butter und Marmelade drauf streichst, dann ist sowohl Ballaststoff- als auch Eiweißanteil gleich null.
Du solltest dich also nicht wundern, wenn der Hunger schnell zurückkommt. Mit Porridge bist du wirklich bis zum Mittagessen optimal versorgt.
Wusstest du, dass jeder von uns ca. 30 g Ballaststoffe täglich aufnehmen sollte. Dein Darm und deine Verdauung werden es dir danken! Haferflocken enthalten rund 11g je 100 g und dabei gleichzeitig eine Menge Eiweiß (für ein pflanzliches Lebensmittel) - nämlich auch rund 10 g pro 100 g.
So uncool wie sie vielleicht wirken (Haferschleim aus der Kinheit lässt grüßen) so wahnsinnig beliebt sind sie mittlerweile. Sportler und Gesundheitsbewusste setzen ganz klar auf Porridge zum Frühstück. Ich finde, du solltest es auch ausprobieren!
Zutaten
80 g Haferflocken (ich mag die Feinblatt)
350 ml Mandelmichl (oder eine Alternative)
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
2 EL Reissirup
2 EL Mandelmus (dunkel oder hell)
2 EL gehackte Mandeln
1 Feigen
ein paar Brombeeren
etwas Mandelmus als Topping
SO GELINGT'S
- Die Mandelmilch in einen Topf am Herd erhitzen und das Salz sowie den Reissirup dazugeben.
- Sobald sie köchelt die Haferflocken einrühren und köcheln lassen, bis eine cremige Konsistenz entsteht
- Nun das Mandelmus und den Zimt einrühren.
- Den Porridge in eine Schüssel geben und mit den Nüssen, dem Obst und etwas Mandelmus dekorieren.